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Konfigurationen. Zwischen
Kunst und Medien
Kassel 4. - 7. September 1997

Kurzbiographien der Referenten

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Hubertus von Amelunxen

geb. 1958, Prof. Dr. phil, Literatur- und Medienwissenschaftler, Studium der Romanistik, Germanistik und Kunstgeschichte in Marburg und Paris, lehrt als Intendant des interdisziplinären Forums Kunst- und Kulturwissenschaften an der Muthesius-Hochschule für Kunst und Gestaltung in Kiel, lebt in Felde bei Kiel. Gastdozentur 1990/91 am Kunsthistorischen Seminar der Universität Basel, Visiting Professor 1992/93 an der University of California, Santa Cruz, in History of Consciousness und Art History. Buchveröffentlichungen, u.a.: (Hg.), Jacques Derrida, Die Tode von Roland Barthes, Berlin 1987; Die aufgehobene Zeit. Die Erfindung der Photographie durch William Henry Fox Talbot, Berlin 1988 (1989 als Ausstellungskatalog für die gleichnamige europäische Ausstellung); (Hg. mit Andrei Ujica), Television/Revolution. Das Ultimatum des Bildes. Rumänien im Dezember 1989, Marburg 1990; (Hg. mit Stefan Iglhaut u. Florian Rötzer), Fotografie nach der Fotografie, Berlin 1995 (engl. New York 1997); (Hg. mit Ulrich Pohlmann), Les Lieux du Non-lieu, Berlin 1997; Allegorie und Photographie. Das Vermächtnis der Moderne (erscheint 1997); (Hg.) Theorie der Fotografie IV (1980-1992), erscheint 1997. Kurator internationaler Ausstellungen, u.a. Die aufgehobene Zeit. Die Erfindung der Photographie durch William Henry Fox Talbot (mit Timm Starl, 1989-1990, Berlin, Paris, Antwerpen, Lausanne), Fotografie nach der Fotografie (mit St. Iglhaut, F. Rötzer, 1995-1998, München, Krems, Erlangen, Cottbus, Odense, Winterthur, Helsinki, Philadelphia, Adelaide), Ça a été - le territoire en deuil (1996, Arles), Les Lieux du Non-lieu (mit U. Pohlmann, 1997, München).
URL: http://www. muthesius.de E-Mail: H. Amelunxen@kiel.netsurf.de
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Marie Luise Angerer

geb. 1958, Univ.Doz. Dr.phil,. Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien und Salzburg; derzeit APART-Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Ab Herbst 1997 Gastprofessorin an der Hochschule der Künste, Berlin. Publikationen u.a.: The Body Of Gender. Körper. Geschlechter. Identitäten (Hg.), Wien 1995; »Rrrriot Girls and Angry Women. Stilvoll Weiblich«, in: N. Bailer/R. Horak (Hg.): Jugendkultur, Wien 1995, S. 171-188; Gender und Medien (hg. gem. mit Johanna Dorer), Wien 1994. Body-Options. Körper.Spuren.Medien. Bilder (in Vorbereitung, erscheint 1998).
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Hans-Dieter Bahr

geb. 1939 in Berlin. Studium der Philosophie und Literaturwissenschaften an der TH Stuttgart und an der Universität Tübingen, 1968 Promotion mit der Dissertation »Das gefesselte Engagement« (ersch.: Bonn 1970). 1970 Assistenzprofessur an der Freien Universität Berlin. 1973 Professur an der Universität Bremen. 1981-1983 Gastprofessur an der Facoltà di Architettura di Milano. 1984 Professur für Philosophie an der Universität Wien. Forschungsschwepunkt »Geschichte und Systeme der Philosophie«. Publikationen u.a.: Über den Umgang mit Maschinen, Tübingen 1983; Sätze ins Nichts. Versuch über den Schrecken, Tübingen 1985; Die Sprache des Gastes, Leipzig 1994; Tropisches Denken. Phänomemologische Landschaften, Wien 1994; zahlreiche Aufsätze.
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Peter Berz

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Friedrich W. Block

geb. 11.1.1960 in Berlin, Studium der Fächer Germanistik und Kunsterziehung an der Universität Gh Kassel. Seit 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Germanistik der Univ. Kassel. Künstler im Bereich intermedialer Poesie. Arbeit an einer Dissertation mit dem Titel: »Zum Zusammenhang von Subjektivität und Medien am Beispiel experimenteller Poesie.« Veröffentlichungen: »Dich im Unendlichen zu finden... Der Begriff der Vermittlung und seine Anwendung in Kunst und Erziehung.« in: Block, F. W. / Funk, H. (Hrsg.): Kunst - Sprache - Vermittlung. Zum Zusammenhang von Kunst und Sprache in Vermittlungsprozessen. München: Goethe-Institut 1995, S.29-42; »Auf hoher Seh in der Turing-Galaxis. Visuelle Poesie und Hypermedia.«, in: MTG 2. Medien Theorie Geschichte, November 1996, (gekürzte Hypertextversion eines 1997 bei »Text und Kritik« erscheinenden Aufsatzes); »Erfahrung und Experiment. zur Poetik des Verstehens bei Oswald Wiener und Ferdinand Schmatz«, in: ders. (Hrsg.): Verstehen wir uns. Zur gegenseitigen Einschätzung von Literatur und Wissenschaft , Frankfurt/M. u. a.: Lang 1996, S. 219-250; »The form Of the media. The intermediality Of visual poetry«, in: Nöth, Winfried (Hrsg.): Semiotics Of the Media. State Of the Art, Projects, and Perspectives, Berlin-New York: Mouton de Gruyter (im Druck - erscheint 1997); 1997 mit Karin Wenz, »The Construal Of a City: Amsterdam, the Imagined and Simulated City«. (Erscheint in MTG 3, August 1997).
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Victor Burgin

geb. 1941 in Sheffield (Großbritannien). Kunststudium am Royal College of Art, London und an der Yale University, New Haven, Conneticut. Lehrt seit 1989 Fotografie und Mentalitätsgeschichte (History of Consciousness) an der University of California, Santa Cruz, Kalifornien, lebt in San Francisco. Zahlreiche fototheoretische Veröffentlichungen - u.a.: Work and Commentary, London 1973; (Hrsg.), Thinking Photography, London 1982; (Hrsg.), Formations of Fantasy, London-New York 1986; The End of Art Theory: criticism and post-modernity, London 1986. Einzelausstellungen u.a.: 1977: Stedelijk von Abbemuseum, Eindhoven (Niederlande); 1986: Between, Institute of Contemporary Art, London; 1991: Musée d'art moderne Villeneuve d'Ascq, Lille (Frankreich). Gruppenausstellungen u.a.: 1969: When Attitudes become Form, Kunsthalle Bern (Schweiz); Institute of Contemporary Art, London; Information, The Museum of Modern Art., New York; 1985: Difference: On Sexuality and Representataion, The Museum of Modern Art., New York; 1988: The Future of the Metropolis, Triennale di Milano, Mailnad; 1995: 1965-1975: Reconsidering the Objects of Art, The Museum of Contemporary Art / The Temporary Contemporary, Los Angeles.
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Jean-François Chevrier

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Wolfgang Coy

Geb. 1947; Studium der Elektrotechnik, Mathematik und Philosophie in Darmstadt. Wissenschaftliche Tätigkeiten an der Technischen Hochschule Darmstadt und an den Universitäten Dortmund, Kaiserslautern und Paris VI. 1979-1996 Professor für Informatik an der Universität Bremen. Seit 1996 Professor für Informatik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Publikationen u.a.: Industrieroboter - Zur Archäologie der Zweiten Schöpfung, Berlin 1985; Aufbau und Arbeitsweise von Rechenanlagen, Braunschweig-Wiesbaden 21991; Erfahrung und Berechnung - Zur Kritik der Expertensystemtechnik (mit Lena Bonsiepen), Berlin u.a. 1989. Ferner Veröffentlichungen zu fachlichen, philosophischen und gesellschaftlichen Themen sowie zur Theorie digitaler Medien.
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Catherine David

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Diedrich Diederichsen

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Franz Dröge

Prof. für Kommunikationswissenschaft im Studiengang Kulturwissenschaft und Mitglied der Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung »Arbeit und Region« an der Universität Bremen. Zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Medientheorie, empirischen Medienforschung und Kultursoziologie. Zuletzt: Die Kneipe. Zur Soziologie einer Kulturform (zusammen mit T. Krämer-Badoni) 1987; Der Medien-Prozeß. Zur Struktur innerer Errungenschaften der bürgerlichen Gesellschaft (zuammen mit G. Kopper) 1991; Populärer Fortschritt (mit A. Wilkens) 1991; Die Macht der Schönheit. Avantgarde und Faschismus oder die Geburt der Massenkultur (mit M. Müller) 1995; Mehr Qualität! Die Gegenwartskultur aus der Sicht der Kulturproduzenten. Eine Bremer Befragung (mit M. Müller, A. Wilkens) 1996.
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Gisela Ecker

Seit 1993 Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität GH Paderborn, zuvor Lehrtätigkeit an den Universitäten München, Köln, Frankfurt und Sussex, Gastprofessuren in Cincinnati, Berkeley und Atlanta. Buchpublikationen u.a.: (Hrsg.), Feminist Aesthetics, London 1985, Boston 1986, Barcelona 1986; Difterenzen: Essays zu Weiblichkeit und Kultur. Dülmen 1994; (Hrsg.), Masculinities. Themenheft des Journal for the Study of British Cultures, (1996); (Hrsg.), Kein Land in Sicht. Heimat – weiblich? München 1997; (Hrsg.), Trauer tragen – Inszenierungen der Geschlechter. München 1998, in Druck; Aufsätze zur Literatur der Renaissance und des 20.Jahrhunderts, zu Texten jüdisch-amerikanischer Autorinnen, zu literaturtheoretischen Fragestellungen, über Intertextualität und Literatur und Kunst.
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Wolfgang Ernst

(1959), Historiker, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Theorie und Archäologie der Medien an der Kunsthochschule für Medien, Köln. Aktueller Forschungsschwerpunkt: Mediale Dispositive von Gedächtnis und Archiv; nicht-diskursive Orte der Erinnerung. Veröffentlichungen u. a.: Geschichte sehen. Beiträge zur Ästhetik historischer Museen (gemeinsam mit Jörn Rüsen und Theodor H. Grütter), Pfaffenweiler 1988; Medien - Revolution - Historie (gemeinsam mit Matthias Middell), Leipzig 1991; Historismus im Verzug: Museale Antike(n)rezeption im britischen Neoklassizismus (und jenseits), Hagen 1992
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Valie Export

Medienkünstlerin, Performancekünstlerin und Filmemacherin, lebt derzeit in Wien und Köln. Seit 1995 Professorin für Multimedia-Performance an der Kunsthochschule für Medien in Köln; 1991-1995 Professorin für Gestalten mit technischen Bildmedien an der Hochschule der Künste in Berlin; 1994/95 Vizepräsidentin der Hochschule der Künste in Berlin. 1980-1991 Dozentin an verschiedenen europäischen und amerikanischen Universitäten; u.a. an der University of Wisconsin (Milwaukee), der State University of California (San Francisco) und am San Francisco Art Institute. Die künstlerischen Arbeiten umfassen u.a. Video Environments, digitale Fotografien, Installationen, Body Performances, Spielfilme, experimentelle Filme, Dokumentarfilme, Expanded Cinema, konzeptuelle Fotografien, Computerarbeiten, Persona Performances, Körper-Material-Interaktionen, Objekte und Skulpturen. Einzelausstellungen u.a.: 1997 Split Reality, Museum moderner Kunst, Stiftung Ludwig 20er Haus, 1996 White Cube/Black Box (gemeinsam mit Dan Graham), EA-Generali Foundation Wien; VALIE EXPORT, Klemens Grasser & Tanja Grunert, Köln; 1992 VALIE EXPORT lebend oder tot, Oberösterreichische Landesgalerie Linz; 1991 Im Kontinuum des Körpers, Galerie Barbara Gross, München; 1990 Lesen durch Objekte, Galerie Grita Insam, Wien; 1983 Selbstportrait, Centre Georges Pompidou, Paris; 1980 offizielle Vertreterin der Biennale Venedig (gemeinsam mit Maria Lassnig); VALIE EXPORT, Stedelijk Museum, Amsterdam. Gruppenausstellungen u.a.: 1998 Out of Actions: Between Performance and the Object, The Museum of Art MOCA, Los Angeles; 1996 Orte der Möglichkeiten - Weibliche Positionen in der Kunst, Luxembourg; L'avantgarde autrichienne aus cinema. 1995-1993, Centre Georges Pompidou, Paris; 1995 Feminine - Masculine: The Sex of Art, Centre Georges Pompidou, Paris; Fotografie nach der Fotografie, Kunsthalle Krems; Auf den Leib geschrieben, Kunsthalle Wien; 1994 Hors Limites, Centre Georges Pompidou, Paris, Andere Körper, Offenes Kulturhaus Linz; 1992 Profession ohne Tradition, Berlin; 1990 Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, Wiesbaden; 1988 Beuys zu Ehren, Lehnbachhaus München. Parallel dazu Organisation diverser Gruppenausstellungen wie 1985 Kunst mit Eigensinn, Museum moderner Kunst, Wien; 1975 Magna. Feminismus: Kunst und Kreativität, Galerie nächste St. Stephan, Wien. Autorin und Herausgeberin von Texten und Büchern zu Themen wie Feminismus. Film, Performance und Körperkunst u.a.; »Persona, Proto-Performance, Politics: A Preface«, in: Discourse, Performance Issuee(s) Happening, Body Spectacle, Virtual Reality, Berkeley 1992; Das Reale und sein Double: Der Körper, Bern 1987; »Feminismus und Kunst«, in: Neues Forum, Wien 1973. Zahlreiche Vorträge im In- und Ausland.
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Sabine Fabo

Dr. phil. geb 1962. 1995 Promotion an der Universität-GH-Siegen in den Fächern Anglistik, Kunstwissenschaft und Medienwissenschaften; Dissertation über Joyce und Beuys - ein intermedialer Dialog. 1991 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Ausstellung Joseph Beuys. Natur, Materie, Form. 1991-1994 wissenschaftliche Tätigkeit an der Kunsthochschule für Medien Köln; dort seit 1994 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsgebiet »Medienkultur«. Forschungstätigkeit im Bereich der Interdependenzen von Kunst, Kultur und neuen Medien sowie zur Bedeutung medialer Veränderungen in den Künsten. Veröffentlichungen (Auswahl): »Entgrenzung und Vereinnahmung. Zum Verhältnis von Kunst und Kunstbetrieb in den 80er Jahren«, in: Christian W. Thomsen (Hrsg.), Aufbruch in die Neunziger, Köln 1991; Medienentwicklung und künstlerische Ausbildung, (mit Susanne Keil und Matthias Krohn) Bonn, Köln 1992; »Arts and Media. - Towards a Universal Understanding«, in: Leonardo, Nr.26/4, MIT Press 1993; »Metamorphose und Morphing«, in: Diagonal, Siegen 1995; »Konzepte des Gesamtkunstwerks in den neuen Medien«, in: Lab. Jahrbuch 1995/96 für Künste und Apparate, hrsg. von Hans Ulrich Reck, Köln 1996; »Museen und neue Medien«, Sonderheft des Kölner Museums-Bulletin, Köln 1997; Joyce und Beuys - ein intermedialer Dialog, Heidelberg 1997; »Bild / Text / Sound - Hybride des Digitalen«, in: Irmela Schneider/ Christian W. Thomsen (Hrsg.), Hybridkultur - Medien, Netze, Künste, Köln 1997
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Vera Frenkel

Multidisciplinary artist Vera Frenkel lives and works in Toronto. Recipient of two of the highest awards in Canada granted a living artist (the Canada Council Molson Prize, 1989, and the Gershon Iskowitz Prize, 1993), she has recently returned from Warsaw where the Body Missing project, a six-channel video-installation, and its extension onto the World Wide Web1, and ... from the Transit Bar, first seen in Kassel at documenta IX, were installed at the Centre of Contemporary Art as part of a Riksutställningar exhibition tour through Scandinavia and Poland. Until her recent decision to focus fully on her practice, Frenkel was Professor of Interdisciplinary Studio in the Department of Visual Arts at York University. In 1994-95 she was the Barker Fairley Distinguished Visitor at the University of Toronto, and in 1996 received an Honorary Doctorate of Fine Arts from the Nova Scotia College of Art and Design. Following a major exhibition mounted by the National Gallery of Canada in 1996 a retrospective of Frenkel's time-based works formed the centrepiece of the Canadian Images Festival of Film, Video and New Media in Toronto, 1997. Body Missing, first developed at the Offenes Kulturhaus in Linz as part of the exhibition Andere Körper, has been seen at galleries and museums in Tokyo, Ottawa, Stockholm, Bremen, and Berlin, and the new audio installations, »Lump in the Throat, or the Adam's Apple: A Revisionist History« and »Passing Through«, are currently on tour across Canada. Artist-in-residence projects have taken her to the Slade School of Art in London, the Institute of Contemporary Art of the Academy of Fine Arts, Vienna, the School of the Chicago Art Institute, and the Royal University of Stockholm, among others. Recent public lectures include, »The Power of Absence« (Kunst als Beute Symposium, University of Bremen / Gesellschaft für Aktuelle Kunst, Bremen, 1996); »Legends and Realities: Rescue Fantasies, Public Art and the City« (in the series »Traces, Spaces and Public Places«, Emily Carr Institute of Art and Design, Vancouver, 1997) and »Between Worlds, or the Nature of Interdisciplinary Practice.« (Royal Academy of Fine Arts, Stockholm, 1997.)
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Peter Gendolla

geb. 1950. Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft in Hannover u. Marburg/L., Promotion 1979, Habilitation 1987. Lehrt Literatur-Kunst-Neue Medien und Technologien an der Universität Siegen. Veröffentlichungen u.a.: »›Was hat man dir, du armes Kind getan‹. Literatur aus dem Rechner«, in: Glaser, H.-A. (Hrsg.), Die Einwanderung der Technik in die Künste, Frankfurt/M. (Lang) 1996; »Text-Tänze, Annagramme und Adaptionen. Vorbereitungen auf eine Ästhetik der Hypersysteme«, in: Coy, W. / Tholen, Chr. (Hrsg.), Hyperkult I-V, Braunschweig (Vieweg) 1996; »Welt im Draht. Über Simulationsmodelle«, in: Hoffman, K.(Hrsg.), Trau-Schau-Wem. Digitalisierung und dokumentarische Form, Stuttgart (Haus des Dokumentarfilms) 1997.
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Volker Grassmuck

geb. 1961, freier Autor und Medienforscher, schreibt derzeit an einer Arbeit über die Mediengeschichte Japans. Veröffentlichungen u.a.: Vom Animismus zur Animation. Anmerkungen zur Künstlichen Intelligenz, Junius Verlag, Hamburg 1988; Das Müll-System. Eine metarealistische Bestandsaufnahme (mit Christian Unverzagt), Suhrkamp, FfM. 1991; »›Allein aber nicht einsam‹ - die Otaku-Generation. Zu einigen neueren Trends in der japanischen Populär- und Medienkultur«, in: N. Bolz, F.A. Kittler, Ch. Tholen (Hrsg.), Computer als Medium, Fink, München 1993; »Die Turing Galaxis. Das Universalmedium auf dem Weg zur Weltsimulation«, in: Lettre International, Heft 28, 1.VJ. 1995, Berlin; »Die japanische Schrift und ihre Digitalisierung«, in: Winfried Nöth und Karin Wenz (Hrsg.), Reden über Medien. Reihe Intervalle. Schriften des WZ II, Kassel 1997.
URL: http://www.is.in-berlin.de/~vgrass
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Charles Grivel

ist seit 1981 Professor für französische Literatur- und Medienwissenschaft an der Universität Mannheim. Er hat Beiträge zur Romantheorie (Production de l'intérêt romanesque, Mouton 1973), zur fantastischen Literatur (Fantastique-Fiction, Presses universitaires de France 1992; Dracula, Cahiers de l'Herne 1997), zur Populärliteratur (Dumas, Leroux, Jean Ray), zur Fin-de-Siècle - Literatur (zu Jarry: Tout Ubu, Le Livre de poche 1985; zu Villiers, Lorrain, Rachilde und Goncourt) sowie zum Surrealismus und zur Avant-Garde (zu Breton, Aragon, Rigaut, Max Ernst) veröffentlicht. Ein Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Forschungen bildet die Text-Bild - Beziehung. Im Zentrum dieses Interesses stehen Untersuchungen zur Illustration des Buches in der Zeit nach der industriellen Revolution, zum photographisch illustrierten Buch sowie zur Theorie des Buches als Medium. Charles Grivel leitet die Mannheimer Forschungsgruppe P~ L~ I (Photographie - Literatur - Illustration) und veröffentlichte vor kurzen »Le Voir. Réflexions de la photographie« (in: Photographie - Littérature (Medusa-Médias 2), hrsg. von Alain Buisine und Emmanuel Watteau, Mannheim 1996). Darüber hinaus fungiert er als Leiter des Forschungsprojektes »Theoriegeschichte der Photographie« (im Rahmen des DFG-Projekts Theoriegeschichte der Medien). In Kürze erscheint das Buch Cendrars et la photographie. An literarischen Texten wurden in letzter Zeit Précipité d'une fouille (Antigone 1991), La Retenue (Noesis 1992) und Caverne (Le Pli 1997) publiziert.
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Dirk Groeneveld

geb. 1956 in Amsterdam. Graduierte 1981 am Director’s Department der Amsterdamer Theaterakademie. Anschließend Mitglied der Theatergruppe Onafhankelijk Toneel, Stückeschreiber und Regisseur. Von 1991 bis 1995 Künstlerischer Leiter des Kulturzentrums Theater de Balie, Amsterdam. Seit 1992 zahlreiche Theaterproduktionen, schreibt seit 1985 Texte für Videoinstallationen von Jeffrey Shaw. Theaterproduktionen u.a.: 1982: What happened to Majakowski (mit Onafhankelijk Toneel); 1991: Viewing Days Man Ray / Lee Miller (mit Tom de Ket und Jope Tjalsma); 1993: John Lennon; 1994: The Human Hemisphere (mit Tom de Ket und Joke Tjalsma); Dramatische Texte: 1984: Cataract. A family-drama; 1984: The Ecological Niche; 1986: Parliament. Fernsehproduktion: 1995: De Niegus. Texte für Videoinstallationen: 1985: The Narrative Landscape (mit Jeffrey Shaw); 1987: Anamorphoses of memory (mit Jeffrey Shaw); 1988/89: The Legible City (mit Jeffrey Shaw). Ausstellungsexponat: Jeffrey Shaw / Dirk Groeneveld: Narrative Landscape, 1985 (rekonstruiert für CD-ROM 1995).
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Wolfgang Hagen

Dr. phil, Radiomacher und Medientheoretiker, geb. 1950. Programmleiter Viertes Programm und RB-Online bei Radio Bremen. Letzte Veröffentlichungen: »Silencetechno. John Cage und das Radio«, in: Rösing, Helmut (Hrsg.): Step Across The Border. Neue musikalische Trends - neue massenmediale Kontexte. Referate der ASPM-Jahrestagung vom 31. Mai bis 2. Juni 1996 in Oldenburg, Karben: Coda 1997, S. 73-91; »Der Stil der Sourcen. Anmerkungen zur Theorie und Geschichte der Programmiersprachen«, in: Coy, Wolfgang u.a. (Hrsg.): Hyperkult. Geschichte, Theorie und Kontext digitaler Medien, Basel: Stroemfeld 1997; »Alle und Keiner. Skizzen zu einer Archäologie der Demoskopie«, in: Kursbuch 125, Berlin 1996, 169-178.
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Michael Harenberg

1961 in Bad Wildungen geboren. 1981-88 Studium der systematischen Musikwissenschaften, Soziologie und Pädagogik an der Justus-Liebig-Universitat in Gießen. 1988-92 Kompositionsstudium an der Städtischen Akademie für Tonkunst in Darmstadt. 1989 Buchveröffentlichung über Computermusik im Bärenreiter Verlag: Neue Musik durch neue Technik?, Reihe Bärenreiter Hochschulschriften, Bärenreiter Verlag, Kassel 1989. 1989 Stipendiat des Centre Acanthes in Vileneuve-Les Avignon, Südfrankreich, zur Teilnahme an der Kompositionsklasse des Komponisten Luigi Nono. 1990 Stipendium des Experimentalstudios der Heinrich-Strobel-Stiftung des Südwestfunks in Freiburg i.Br. Dort experimentelle Studien mit computergesteuerter Live-Elektronik. 1990-96 Stipendiat bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt (Komposition). 1990 Veröffentlichung zur Computermusik in Rock und Pop in: Entre art et commerce: l'ordinateur dans la musique rock et pop, Contrechamps 11 Musiques Electroniques, Editions l'age d'homme, Geneve 1990. Seit 1990 Tätigkeiten im Bereich Multimedia. Arbeiten an verschiedenen internationalen Datenbank-, Internet- und CD-ROM-Projekten, u.a. in der Stabsstelle für neue Medientechnologien der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. 1991 Klangvitrine für Joseph Beuys, eine Gemeinschaftskomposition mit der Komponistin Barbara Heller. Ein Auftragswerk der Arbeitsgruppe Beuys-Block für eine Klanginstallation im Beuys-Block des Hessischen Landesmuseums in Darmstadt. Dokumentiert in: Programme zum Werk von Joseph Beuys, Hrsg.: Arbeitskreis Beuys Block Darmstadt, Verlag Jürgen Hausser, Darmstadt 1995. 1992 Klangvitrine Kassel I-IV, eine Klanginstallation in Zusammenarbeit mit der Komponistin Barbara Heller im Rahmenprogramm der »Dokumenta 9« in Kassel. 1992 VKidT(92) für computergesteuerte Synthesizer und zwei Frauenstimmen. Urauffuhrung im Rahmen des Computermusikprojekts 605K bei den 36. internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt, in einer Fassung für Tonband und im Raum bewegte Klänge. Dort Programme und Assistenz von Clarence Barlow als wissenschaftlich-künstlerischer Mitarbeiter. 1993 EröffnungsProgramm und Workshops beim »KlangArt«-Festival in Osnabruck. 1993 Musik zu Live-Inszenierungen und einer Video-Produktion des Projekts »Orfeo-Studio« von und mit Frank Fiedler. Computerbearbeitung der Oper Orpheo von C. Monteverdi. 1993 Reality Reaktor für Synthesizer, eine Gemeinschaftskomposition mit dem Komponisten N. Heyduck im Auftrag des Hessischen Rundfunks, Frankfurt/M. 1994 Klanginstallationen Carton-Age und Gorlitzer Park beim HERZ Kunstprojekt in Bern; eine Gemeinschaftsarbeit mit der Videokünstlerin Franziska Grogg und dem Komponisten F. Fiedler. 1994 Musik zu der Video-Klanginstallation TV-Ballett zusammen mit der Videokünstlerin Franziska Grogg. 1994-96 XamplE I-III, ein interdisziplinäres Kunstprojekt mit Künstlern aus Darmstadt und Istanbul. Jeweils mehrwöchige Zusammenarbeit in Frankfurt, Istanbul und Darmstadt. 1996 Programm beim Kongreß Informationsgesellschaft - Medien - Demokratie in Hamburg über »Mythos Interaktivität«, veröffentlicht in: Informationsgesellschaft - Medien - Demokratie, Hrsg.: E. Bulmann, K. v. Haaren, u.a., BdWi-Verlag, Marburg 1996. 1996 Konzeptionelle Arbeiten an verschiedene CD-ROM Projekten. Gemeinschaftsproduktionen mit der Künstlerin M. Clemot und dem Komponisten F. Fiedler. 1996 KlangKomVort - Konzert / Programm / Installation. Eine multimediale Performance in der Galerie Labor Körperschall in Berlin. 1996 Komposition und Realisation der Musik zu dem Video Wasser der Videokunstlerin Franziska Grogg in Bern. 1997 Konzeption, Projektleitung und Erstellung eines interaktiven Physiklexikons auf CD-ROM und im Internet, im Auftrag des Spektrum Akademischen Verlags, Heidelberg.
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Stefan Heidenreich

(1965), Studien der Philosophie, Kommunikationswissenschaften, Germanistik; promoviert derzeit bei Friedrich Kittler über »Bilder sortieren« und entwickelt an der Kunsthochschule für Medien in Köln ein Programm, das Bilder archiviert und visuell adressierbar macht.
URL: http://www.khm.de/~sh
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Philipp Heidkamp

Studium der Visuellen Gestaltung in Schwäbisch Gmünd 1988-93. Zahlreiche Praktika und Tätigkeiten als freier Mitarbeiter in unterschiedlichen medialen Arbeitsfeldern der visuellen Kommunikation mit den Schwerpunkten Unternehmenskommunikation (z.B. Daimler Benz), Corporate Design (z.B. Deutsche Airbus) und Ausstellungen (z.B. Deutscher Bundestag), Informations- und Leitsysteme im öffentlichen Raum (z.B. Flughafen Frankfurt). Seit 1991 selbständig tätig, seit 1993 spezialisiert im Bereich der Konzeption und Gestaltung multimedialer interaktiver Anwendungen (Informations- und Lernsysteme, mediale Ausstellungskonzepte etc). Seit 1994 künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter für Interaktive Medien und Netzwerke an der Kunsthochschule für Medien Köln, Lehrtätigkeiten im Bereich Interaktive und multimediale Anwendungen, Computergraphik, Graphik und Typographie, Elektronisches Publizieren/Multimedia.
URL: http://www.khm. de/~heidkamp (»under construction«).
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Martin Heller

geb. 1952 in Basel. Lebt in Zürich. Studium an der Hochschule für Gestaltung Basel, dann Zweitstudium der Kunstgeschichte, Ethnologie und Europäischen Volkskunde an der Universität Basel. Kunstkritik, Vermittlungs- und Beratungstätigkeit. Ab 1986 Kurator am Museum für Gestaltung Zürich. Seit 1990 dessen Direktor, seit 1997 zudem verantwortlich für das Programm des Museum Bellerive. Realisation zahlreicher Ausstellungen und Publikationen insbesondere zu den Aspekten von Design, Fotografie, Visueller Kommunikation und Alltagskultur. Zur Zeit Gastprofessor an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.
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Sabine Helmers

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Christian von Herrmann

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Philipp von Hilgers

geb. 1971. Studiert Geschichte und Theorie der Medien an der Humboldt Universität und Kommunikationswissenschaftliche Grundlagen von Sprache und Musik an der Technischen Universität in Berlin. Forschungsschwerpunkte sind Geschichte der Spieltheorie und der Signalverarbeitung.
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Susanne Holschbach

(geb. 1963), Studium der Geschichte, Germanistik und Kunstpädagogik an der Universität GHS Essen, 1. Staatsexamen (1991), von 1991-1995 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Kunst/Design der GHS Essen, Lehrbeauftragte für Literatur- und Kunstwissenschaften, seit Sommer 1995 wissenschaftliche Mitarbeiterin am DFG-Projekt »Theorie und Geschichte der Medien«, Teilprojekt »historische Intermedialität der Photographie« an der Universität Mannheim. Forschungsschwerpunkte: Beschäftigung mit Forschungen zur »visual culture«, Dissertationsprojekt zu Dispositiven fotografischer Selbst(re)präsentation: Untersuchung zur Mediatisierung von Subjektpositionen an Beispielen aus der Atelier-, Amateur- und Avantgardefotografie. Fotografiehistorische Studien zu den Wechselbeziehungen von Kunst und Fotografie, technische Medien in der Gegenwartskunst. Veröffentlichungen: Wohnen im Reich der Zeichen (zur fotografischen Inszenierung des Wohnens, in: Kunstforum International, H. 130 (Mai/Juli 1995), S. 158-189; Hrsg. (mit Bolz, Richard, Meier): Riskante Bilder. Kunst - Literatur - Medien, München 1996, darin: Verschwinden, Auftauchen. Noch einmal Cindy Sherman, S. 137-150
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Hans Dieter Huber

geb. 1953, lebt in Leipzig und Mannheim. Nach einem Studium der bildenden Kunst an der Akademie der bildenden Künste in München, sowie der Kunstgeschichte, Philosophie und Psychologie in Heidelberg promovierte er im Fach Kunstgeschichte mit der Arbeit System und Wirkung. Interpretation und Bedeutung zeitgenössischer Kunst (München 1989). 1994 habilitierte er sich mit der Arbeit Paolo Veronese. Kunst als soziales System. Hans Dieter Huber lehrt seit Oktober 1997 Kunstgeschichte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig.
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Heiko Idensen

geb. 1956. Seit 1988 an der Universität Hildesheim, Institut für Audiovisuelle Medien: Aufbau und Leitung des A.M.I.-Computerlabors. Ab 1988 Pool-Processing mit Matthias Krohn: Aktionen, Installationen, Workshops und Vorträge auf Medienfestivals: EMAF 1989, 1990, 1994, 1996; Ars Electronica 1989, 1990. Konferenzen: Softmoderne 1 & 2, Interface 3, Interfiction, Metaforum 3. Initiierung und Beteiligung an zahlreichen kooperativen Hypermedia und Netzwerkprojekten: Ars Electronica 1990: »Die Imaginäre Bibliothek« (Interaktive Literatur-Installation); März/April 1992 Gastprofessur HfBK Hamburg: Hypermedia Kulturpraxis. CD-ROMs: »1000 add One Frame. VideoNetwork«, EMAF 1994, »off the w.w.web. Netzkultur - Kulturnetzwerke«, EMAF 1996. 1998-2000: interdisziplinäres Forschungsprojekt: »Netz/Werk/Kulturtechniken. Kultur- und geisteswissenschaftliche Wissensproduktion in Netzwerken«, Universität Hildesheim/Lüneburg. Auswahlbibliographie: (zus. Mit Matthias Krohn), »Kunst-Netzwerke: Ideen als Objekte«, in: Florian Rötzer (Hrsg.), Digitaler Schein. Ästhetik der elektronischen Medien, Frankfurt/M. 1991, S. 371-396; »Hypermedia-Kulturtechniken: Zur Natur digitaler Medienwelten«, in: Jan Berg und Kay Hoffman, Natur und ihre filmische Auflösung, Marburg 1995, S. 21-52; »Die Poesie soll von allen gemacht werden! Von literarischen Hypertexten zu virtuellen Schreibräumen der Netzwerkkultur«, in: Friedrich Kittler und Dirk Matejovski (Hrsg.), Literatur im Informationszeitalter, Frankfurt/M. 1996, S. 143-184; »Schreiben/Lesen als Netzwerk-Aktivität. Die Rache des (Hyper-) Textes an den Bildmedien«, in: Ernst Peter Schneck, Ruth Mayer und Martin Klepper (Hrsg.), Hyperkultur. Zur Fiktion des Computerzeitalters, Berlin 1996, S. 81-107; »Netz-Werk-Erzählweisen - Zur Entstehung von Gedanken und Geschichten beim Netz-Werken«, in: Europäisches Medienkunst Festival Osnabrück 1997, S. 226-247; »Hypertext: Von utopischen Konzepten zu kollaborativen Projekten im Internet«, in: Klaus Peter Dencker (Hrsg.), INTERFACE 3. Labile Ordnungen, Hamburg 1997, S. 72-96; »Hypertext - Fröhliche Wissenschaft? Zur Kritik hypermedialer Kultur-Technik und Praxis«, in: Martin Warnke, Wolfgang Coy und Georg Christoph Tholen (Hrsg.): »HyperKult«. Geschichte, Theorie im Kontext digitaler Medien, Basel 1997, S.153-192
Email: idensen@cl.uni-hildesheim.de
URL: http: //www.uni-hildesheim.de/ami/
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Barbara Jung

geb. 1963, Studium der Kunst, Geschichte und engl. Literaturwissenschaft, Ausbildung als Programmiererin, seit 1995 Studium der Philosophie. Zahlreiche Ausstellungen bzw. Ausstellungsbeteiligungen, Aufsätze zum Thema Kunst-, Musik- und Medientheorie in verschiedenen Katalogen und Zeitschriften. Schwerpunkte: Photographie, rechnergestützte Bilderzeugung, Experimentalmathematik, elektronische Musik.
Web-Projekt: Brainutrition.
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Christa Karpenstein-Eßbach

geb. 1951, Privatdozentin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Mannheim. Forschungsschwerpunkte: Literatur des 20. Jahrhunderts, Medien, Kulturgeschichte, ästhetische Theorie. Veröffentlichungen: Einschluß und Imagination. Über den literarischen Umgang mit Gefangenen, Tübingen 1985; Anschlüsse. Versuche nach Michel Foucault (Hrsg), Tübingen 1985; Medien - Wörterwelten- Lebenszusammenhang. Prosa der Bundesrepublik Deutschland 1975-1990 in literatursoziologischer, diskursanalytischer und hermeneutischer Sicht, München 1995; »Medien als Gegenstand der Literaturwissenschaft. Affairen jenseits des Schönen«, in: Julika Griem (Hrsg.), Bildschirmfiktionen. Interferenzen zwischen Literatur und neueren Medien, Tübingen Herbst 1997 (Publikation zur gleichnamigen Tagung [ Oktober 1996 ] des DFG-Sonderforschungsbereichs 321 »Übergänge und Spannungsfelder zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit« an der Universität Freiburg). Aufsätze zu literarischen Medienkonzepten, poststrukturalistischer Theorie, Feminismus, Romantik, Literatur des 20. Jahrhunderts, Kulturtheorie des Körpers.
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Harald Kimpel

geb 1950 in Kassel. Studium Kunstpädagogik, Kunstgeschichte, Klass. Archäologie, Europ. Ethnologie in Kassel und Marburg. Promotion 1996. Seit 1980 wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Kulturamt der Stadt Kassel. Publikationen zu kunst- und kulturgeschichtlichen Themen sowie zur Geschichte der documenta - u.a.: Schnellimbiß. Eine Reise durch die kulinarische Provinz, Marburg 1980; »Warum gerade Kassel? zur Etablierung des documenta-Mythos«, in: Kunstforum, Bd. 49, 1982; Kunst im Rahmen der Werbung, Marburg 1982; Zukunftsräume. Bildwelten und Weltbilder der Science Fiction, Ebersberg 1984; Himmelsschreiber. Dimensionen eines flüchtigen Mediums, Marburg 1986; Kunst im öffentlichen Raum. Kassel 1950-1991, Marburg 1991, Aversion / Akzeptanz. Öffentliche Kunst und öffentliche Meinung: Außeninstallationen aus documenta-Vergangenheit, Marburg 1992; »›Die Berufung einer Stadt‹: Kassel 1955 und die documenta», in: Kat. »Kassel 1955. Die Stadt im Jahr der ersten documenta«, Stadtmuseum Kassel 1992; »Die zweifelhafte Autorität: Feststellungen zum ›Mythos documenta‹«, in: Stehr, Werner / Kirschenmann, Johannes (Hrsg.), Materialien zur documenta IX, Stuttgart 1992; Die vertikale Gefahr. Luftkrieg in der Kunst, Marburg 1993; Die Strandburg. Ein versandetes Freizeitvergnügen (mit J. Werckmeister), Marburg 1995; documenta 1955. Erste Internationale Kunstausstellung - eine fotografische Rekonstruktion (mit K. Stengel), Bremen 1995; »›Das Schweigen von Rudi Fuchs wird überbewertet‹. Zum Verhältnis von documenta und Öffentlichkeit«, In: Stehr, Werner / Kirschenmann, Johannes (Hrsg.), Materialien zur documenta X, Stuttgart 1997; documenta. Mythos und Wirklichkeit, Köln 1997.
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Wolf Kittler

Dissertation über Kafka, Habilitation über Heinrich von Kleist, Aufsätze zur europäischen Literatur, zur Wissenschafts-, Kriegs- und Rechtsgeschichte und zur Medientheorie. Professor für Deutsche Literatur, Germanic, Slavic and Semitic Studies, University of California, Santa Barbara.
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Knowbotic Research (KR+cF)

formuliert ihre Projekte durch die Überlagerungen von Informations- und Wissensstrukturen zu komplexen Erfahrungs- und Handlungsräumen. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf die Prozessualität und Nichtlokalisierbarkeit daten- und netzwerkunterstützter Environments gelegt. In loser Zusammenarbeit mit Informatikern, Wissenschaftlern und Architekten werden die heterogenen Qualitäten medialer Ereignisse ausgelotet und in spezifischen öffentlichen Feldern (Real-Datenraum-Installationen, urbanen Eingriffen) zugänglich gemacht. Knowbotic Research besteht seit 1991 aus den Mitgliedern Christian Hübeler (A), Alexander Tuchacek (A) und Yvonne Wilhelm (D). KR+cF wurde mit dem Prix Ars Electronica Linz 1993 Goldene Nica für interaktive Kunst, dem Internationalen Medienkunstpreis des ZKM Karlsruhe 1995 und dem Förderpreis des Wilhelm Lehmbruck Museum 1997 ausgezeichnet. Die Gruppe entwickelt derzeit mit Unterstützung der Abteilung Kunst- und Medienwissenschaften der Kunsthochschule für Medien Köln ein Labor für mediale Strategien (Mem_brane). Ausstellungen (A) und Präsentationen (P): 1997 (P): Sinn der Sinne, Kunst- und Ausstellungshalle Bonn; 1996 (A): Electra, Henie Oswald Kunstsenter Oslo; Tactical Media, Next5Minutes (V2), Rotterdam; DEAF96 Rotterdam; Across2Cultures, Newcastle; (P): Architecture, Culture Ville, Cite Paris; Revue Vituelle, Centre Georges Pompidou, Paris; »New Codes«, Museum für Gestaltung Zürich, Cyberconference Madrid, Academy for Media Arts Cologne; Ars Futura Madrid; Goethe Institut Prag; 1995 (A): Interface, Hamburger Kunstverein; mobil.machung, Kunstraum Vienna; Bioinformatica, Kölner Kunstverein ARTEC Biennale, Nagoya City Museum; Net Worlds, Ars Electronica; Exploratorium, San Francisco; Hypermedia, Diagonale Salzburg; (P): Imagina, Monte Carlo; Multimedia, Karlsruhe; 1994 (A): ISEA, Museum of Contemporary Art, Helsinki; Platons Höhle, Karl-Ernst Osthaus Museum Hagen; Blast, Sandra Gerring Gallery, New York; irrton, Gesellschaft für Neue Musik Berlin; Intelligent Ambients; Ars Electonica Linz; Interactive Media Festival, Los Angeles; The Edge, Siggraph, Orlando; (P): Digital Nature, DEAF Rotterdam; 1993 (A): Mediale Hamburg; Genetic Art, Artificial Life, Ars Electronica Linz; Art Cologne New Media; (P): public spheres; Brussel Art Fair; 1992 Kunstverein Bonn; Viedeonale; Views of Future, Architecturfestival Graz.
URL: http://www. khm.de/people/kr+cf
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Maribel Königer

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Verena Kuni

geb. 1966, Kunsthistorikerin M.A., Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Kunsttheorie am Fachbereich. 24 - Bildende Kunst der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; Dissertationsprojekt zum Spannungsfeld künstlerischer Mythenbildung und der Auseinandersetzung mit okkulten Traditionen in der Gegenwartskunst; daneben freie Kuratorin und Autorin (u. a. für die neue bildende kunst, das Kunst-Bulletin, Springer, Telepolis und BlitzReview). Aktuelle Arbeitsschwerpunkte: Künstlermythen/Künstlerinnenmythen; Grenzüberschreitungen zwischen Kunst und Naturwissenschaft; Theorie und Praxis der Kunst im Netz. Veröffentlichungen u.a.: »Die Sprache der Steine. Vom Kunstsymbol zum Katalysator künstlerischer Imagination: Kristallwelt, Materie und Steinreich im Surrealismus«, in: Ausstellungskatalog Die Erfindung der Natur, Freiburg 1994; Victor Brauner: Der Künstler als Seher, Magier und Alchimist. Untersuchungen zum malerischen und plastischen Werk 1940-1947, Frankfurt 1995; »Künstler-Nekropole Kassel«, in: Ausstellungskatalog Tod und Trauer, Marburg 1995; »Auf den Planken des Bateau Ivre durch die Phönix-Asteroiden. Der Surfer. Versuch über ein Mythologem«, in: Ausstellungskatalog Surfing Systems. Die Gunst der Neunziger. Positionen der zeitgenössischen Art, Basel-Frankfurt/M. 1996; »Zur Psychopathologie des Netznutzers«, in: Eva Grubinger (Hrsg.), Hype! Hit! Hack! Hegemony! Vier Gesellschaftsspiele zu Kunst, Pop, Internet und Theorie, Stuttgart 1996; »Auf der Suche nach dem Gold unserer Zeit. Joseph Beuys und Thomas Huber« in: Erfahrung und System. Mystik und Esoterik in der Literatur der Moderne, hrsg. von Bettina Gruber, Bochum 1997; »Variationen auf den Magier-Alchimisten. Rebecca Horn«, in: Mythen von Autorschaft und Weiblichkeit, hrsg. von Kathrin Hoffmann-Curtius und Silke Wenk, Marburg 1997 (erscheint demnächst); »Die Wüste als Ort der Kunst« (erscheint voraussichtlich 1998); Essays und Kritiken zur zeitgenössischen Kunst.
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Hans-Thies Lehmann

Professor für Theaterwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main. Lehrtätigkeit in Berlin, Gießen, Paris, Amsterdam und Wien. Publikationen zum antiken Theater, Brecht, Heiner Müller, zum Gegenwartstheater und zur Theatertheorie. Buchpublikationen u.a.: Theater und Mythos, 1991; Der andere Brecht, 1992. Aufsätze u.a. zu Robert Wilson, Einar Schleef, Jan Fabre und Jan Lauwers.
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Inga Lemke

geb. 1960 in Offenbach/Main, studierte 1979 bis 1986 Kunsterziehung und Germanistik an der Universität-Gesamthochschule Siegen. Seit 1987 als freie Journalistin tätig; Kunstberichterstattung und -kritik u.a. für den Kölner-Stadt-Anzeiger, Kunst Köln, Kunstforum International und die Süddeutsche Zeitung; ferner gelegentliche Beiträge für Hörfunk und Fernsehen und Katalogbeiträge. 1989 bis 1991 Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes. 1992 Promotion in Germanistik / Medienwissenschaft an der Universität-Gesamthochschule Siegen. 1987 bis 1988 wissenschaftliche Hilfskraft, 1992 bis 1997 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereichs 240 der DFG »Bildschirmmedien« an der Universität Gesamthochschule Siegen. Seit 1994 Lehrbeauftragte im Diplomstudiengang Medienplanung, -entwicklung und -beratung sowie in den Fachbereichen Germanistik / Allgemeine Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Gesamthochschule Siegen. Ab November 1997 Visiting Scholar an der New York University, N.Y. Publikationen u.a.: Documenta-Dokumentationen. Die Problematik der Präsentation zeitgenössischer Kunst im Fernsehen - aufgezeigt am Beispiel der documenta-Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten in der Bundesrepublik Deutschland 1955-1987, Dissertation Siegen 1992, Marburg 1995; »Theater (wie) für das Fernsehen geschaffen. Thomas Langhoff als Theater- und Fernsehregisseur«; In: Theater und Fernsehen. Bilanz einer Beziehung, Hg. von Rolf Bolwin u. Peter Seibert, Opladen 1996, S. 82-104; »›Unübersetzbar‹, ›unspielbar‹...? Racines Phädra als Exempel. Einblicke in die europäische Dramaturgie- und Theatergeschichte«, in: Stationen der Mediengeschichte. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, Hg. von Helmut Kreuzer u.a., Jg. 26, H. 103, 9/ 1996, Stuttgart 1996; »Schauspielen in Theater, Film und Fernsehen. Statt eines Forschungsberichts«, in: Sandra Nuy, (Hrsg.), Schauspiel und Regie in Theater, Film und Fernsehen. Mit einer kommentierten Bibliographie, Arbeitshefte Bildschirmmedien, Siegen 1996, S.7-22; »Bühnenwechsel. Zur Übertragbarkeit von Regiekonzeptionen der ehemaligen DDR auf die Bundesrepublik«, in: Siegener Periodicum zur Internationalen Empirischen Literaturwissenschaft, Hg. von Reinhold Viehoff, Gebhard Rusch, Rien T. Segers, Jg.14 (1995), H. 2, Frankfurt/M. 1997; »Video als Fragment. Zu neuen Formen medial vermittelter Welt-Anschauung«, in: Actes du 4e colloque des Universités d'Orléans et de Siegen, hg. von Wolfgang Drost u. Géraldi Leroy, 26.-28. Mai 1996, Heidelberg 1997 (im Druck); (Hg.): Theaterbühne-Fernsehbilder. Sprech-, Musik- und Tanztheater im und für das Fernsehen, Anif-Salzburg 1997 (im Druck).
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Hans-Joachim Lenger

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Geert Lovink

(1959, Amsterdam), studied political science on the University of Amsterdam. Member of Adilkno, the Foundation for the Advancement of Illegal Knowledge, a free association of media-related intellectuals (Agentur Bilwet auf Deutsch). He is a radio program producer (for Radio Patapoe) and a co-founder of The Digital City, the Amsterdam-based Freenet and »Press Now«, the Dutch support campaign for independent media in Former Yugoslavia. Former editor of the media/art magazine »Mediamatic« (1989-1994). Since 1991 he is lecturing media theory in Eastern Europe and participated in conferences on independent media, the arts and new technologies. Co-founder of the Amsterdam-based internet content providers »desk.nl« (culture/arts) and »contrast.org« (politics). Regular contributor of Andere Sinema (Antwerpen) and ARKzin (Zagreb). He co-organized the »Wetware Convention« (Amsterdam, 1991), »The Next Five Minutes«, a international conference on public access and »tactital television« (Amsterdam, 1993), »Ex Oriente Lux« (Bucharest 1993), the first Romanian media/art event, »Metaforum I/II/III« (Budapest, 1994-6) and »Interface 3« (Hamburg, 1995) on the culture of computer networks, »Next Five Minutes II« on »tactical media« (Amsterdam, 1996). and moderated the (net) symposium of Ars Electronica 96 on »memesis«. Since the spring of 1995 active in the international »nettime« circle which is promoting »net criticism« (www.desk.nl/nettime) Among his publications are Adilkno's »Empire of Images« (Amsterdam, 1985), »Cracking the Movement« (Amsterdam, 1990/Berlin, 1991/New York, 1994) on the squatter movement in Amsterdam, »Hör zu oder Stirb« (Berlin, 1992) on free radio, »Medien Archiv« (Amsterdam 1992/Bollmann Verlag-Mannheim 1993/Autonomedia-New York 1997) and »Der Datendandy« (Amsterdam/Mannheim 1994).
More Information: http://thing. desk.nl/bilwet
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Alice Mansell

President and Professor: Nova Scotia College of Art and Design, Halifax, Nova Scotia, 1995 to present. Chair and Professor: Department of Visual Arts, The University of Western Ontario, London, Ontario, 1987-1994. Assistant Dean and Associate Professor, Faculty of Fine Arts, University of Calgary, Calgary, Alberta, 1976-1987. Recent Exhibitions: Solo: bioGraphics: enGendered Positions II, Hartnett Art Gallery, University of Rochester, Rochester, New York, March-April, 1997. Web Site and Interactive Program by Arthur (Mickey) Meads. Solo: bioGraphics: enGendered Positions I, Dalhousie Art Gallery. Halifax, Nova Scotia, May-June 1996. Web Site and Interactive Program by Arthur (Mickey) Meads. Group: »Courbet's Venus and Psyche: Three Investigations to Locate the Remains of the (Painted) Body Missing«, in: Body Missing, Web Site exhibition by Vera Frenkel, National Gallery of Canada, Ottawa, Ontario, 1996 and Bremen, 1997. Group: »Biographies and BioGraphics: the Construction of Identity in Art Practice«, Andere Körper, Offenes Kulturhaus, Sept.-November 1994. Recent Papers: »Practicing Theory: Engendered Contexts«, Susan B. Anthony Institute for Gender and Women's Studies, University of Rochester, New York, May, 1997. »Technology, Inclusion, and the Problem with Aesthetics«, University of British Columbia, Vancouver, British Columbia, Feb. 1997.
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Arthur R. (Mickey) Meads

Degrees in Art from the University of British Columbia and Emily Carr College of Art & Design and in Anthropology from The University of Western Ontario. Mickey is an artist who has taught and developed art courses in drawing, painting, animation, and design at the college and university level. He has been involved in the administration of the Alberta College of Art and Design in various capacities from department Chair to Vice-President / Academic Dean as well as serving as the Head and President of that institute. He was the founding President of the Canadian Centre of the Arts.
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Herbert A. Meyer

geb. 1958. Studium der Fächer Psychologie und Völkerkunde an der Georg-August-Universität Göttingen. Promotion 1993. Wissenschaftlicher Assistent am Fachbereich 3 der Universität Gesamthochschule Kassel, seit 1994 Mitglied des Wissenschaftlichen Zentrums für Kulturforschung in Kassel. Veröffentlichungen u.a.: »Verbal style and aesthetic judgment«. The German Journal of Psychology 13, 1989 (zus. mit T. Roth); »Sprachstil, Informationsstrukturierung und Verhalten in einer komplexen Problemsituation«. Sprache & Kognition 10, 1991 (zus. mit K. Lampe und T. Roth); »Kognitiver Stil bei Borderline- im Vergleich zu neurotischen Patienten«. Diagnostica 38, 1992 (zus. mit F. Leichsenring); Kompatibilität als Bedingung impliziter Erfahrungsnachwirkung. Dissertation, Universität Gesamthochschule Kassel 1993; »Semantic priming and word repetition: The two effects are both additive and interactive«. Psychological Research 58, 1995 (zus. mit M. Hänze); »Psychologische Untersuchungen zur Navigation innerhalb komplexer Informationssysteme: Orientierung und Entscheidung in Hypertexten«, in: H. Mandl, 40. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie 1996; »Von Punkt zu Punkt. Skizzen zu einer Theorie der interaktiven Medien«, in: W. Noeth und K. Wenz (Hrsg.), Reden über Medien. (Reihe Intervalle. Schriften des WZ II) 1997; »Mood influences on automatic and controlled semantic priming«. To appear in American Journal of Psychology (zus. mit M. Hänze).
URL: http://exp.psychologie.uni -kassel.de/~ham
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Gloria Meynen

Gloria Meynen. Studium der Germanistik und Philosophie in Berlin, Bochum, Bonn, Köln und Konstanz. Forschungsschwerpunkte: Bürokratien in Imperien, Bibliotheken und Maschinen; Geschichte analoger und digitaler Bürosysteme.
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Michael Müller

geb. 26.6.1946, studierte Kunstgeschichte, Philosophie, Soziologie und Archäologie in London am Warburg und am Courtauld Institute und an den Universitäten Wien und Frankfurt. Promotion 1974 mit einer Arbeit über Adolf Loos und die Verdrängung des Ornaments. Seit 1977 lehrt er als Professor für Kunst- und und Kulturwissenschaft an der Universität Bremen. Forschungsaufenthalte in Rom, Florenz, Venedig und London. Veröffentlichungen u.a.: »Die Villa als Herrschaftsarchitektur« (1970) 1992; »Die Verdrängung des Ornaments« 1977; »Funktionalität und Moderne - Das Neue Frankfurt und seine Bauten 1925-1933«, 1984; »Architektur und Avantgarde« 1984, »Schöner Schein - Eine Architekturkritik« 1987; »Die Macht der Schönheit. Avantgarde und Faschismus oder die Geburt der Massenkultur« 1995.
Adresse: M. Müller. Mathildenstraße 96, D-28203 Bremen, Tel. 0421-78573, Fax 0421-706509
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Joachim Paech

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Karl-Josef Pazzini

geb. 1950. Studium der Philosophie, Theologie, Erziehungswissenschaft, Mathematik und Kunsterziehung. Psychoanalytische, gruppendynamische und gruppentherapeutische Ausbildung, seit 1980 in eigener psychoanalytischen Praxis tätig. Hochschulassistent an den Universitäten Münster und Hamburg, Habilitation zum Thema »Bilder und Bildung«. Gastprofessur »Freie Malerei« an der Gesamthochschule Kassel. Privatdozent an der Universität Hamburg. Lehrbeauftragter an der Universität Wien, Lehrstuhl für Ästhetische Bildung an der Universität Lüneburg. Seit 1993 Professur für »Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der ästhetischen Erziehung Schwerpunkt Didaktik der Bildenden Kunst« am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg. Publikationen zu Themen wie Alltagsästhetik, Sinnlichkeit, Körper, Psychoanalyse und Surrealismus, Identität und Collage. Momentane Arbeitsschwerpunkte: Psychoanalyse-Museum-Pädagogik, Ästhetische Bildung (DFG - Graduiertenkolleg »Ästhetische Bildung« Uni Hamburg, Stellvertretender Sprecher), Lehre in Bezug auf Kunst, Aggressivität der Lehre, Lehre und Eros. Produktion von Unterrichtsmaterialien für Kunstpädagogen auf Video, CD-ROM und im Internet. Gründungsmitglied und derzeit 2. Vorsitzender der Assoziation für die Freudsche Psychoanalyse (AFP). Zum Thema bisher publiziert: Bilder und Bildung. Vom Bild zum Abbild bis zum Wiederauftauchen der Bilder, Münster- Hamburg: Lit. Vlg. (1992); »Schneiden tut weh. Über Messer und andere einschneidende Maßnahmen«, in: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse, 8. Jg.; 23; Juni 93; 77-88; »Tabus über der Aggressivität - Das Museum als Schausammlung unterschiedlicher Formen von Aggressivität«, in: »So ist der Mensch ...« 80 Jahre Erster Weltkrieg. 195. Sonderausstellung Historisches Museum der Stadt Wien 15.9. bis 20.11.94, Katalog, 82-92; »Wie geschieht Lehre? - Über die Aggressivität des Lehrens«, in: Michael Schmid (Hrsg.); RISS Materialien 1. Zur Frage der Transmission (in) der Psychoanalyse, Zürich: RISS Vlg. (1995) 113-136; »Suture - Bilder in den Medien als Nähmaschinen«, in: RISS Nr. 39/1997.;
URL: http://kunst.erzwiss.uni- hamburg.de/Personal/pazzini.html
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Axel Roch

geb. 1971, Studium der Kulturwissenschaften und der Philosophie an der Humboldt Universität zu Berlin. Publikationen: »Beam me up, Bill. Ein Betriebssystem für den Schreibtisch und die Welt« (zusammen mit Friedrich A. Kittler). In: M/T/G - Medien/Theorie/Geschichte. Zeitschrift des DFG-Forschungsprojekts Theorie und Geschichte der Medien, Nr. 1, 1996. Auch veröffentlicht unter: »Wohin flieht die Literatur? In die Software«, in: Süddeutsche Zeitung - Magazin, 6.10.1995, S. 28-32; »Die Maus. Von der elektrischen zur taktischen Feuerleitung«, in: Lab. Jahrbuch der Kunsthochschule für Medien Köln, 1995/1996; S. 166-173, »Mendels Message: Genetik und Informationstheorie«, in: Versuchskaninchen - Bilder und andere Manipulationen, (Hrsg.) Erika Keil et al., Museum für Gestaltung Zürich, 1997, S. 21-25.
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Sigrid Schade

geb. 1954, seit 1994 Professorin f. Kunstwissenschaft und Ästhetische Theorie an der Universität Bremen. Promotion 1982 (Universität Tübingen), danach Wiss. Volontärin u.a.. 1986-91 Wiss. Mitarbeiterin an der TU Berlin, 1991-93 am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen. Gast- und Vertretungsprofessuren an der Universität Tübingen und der Humboldt-Universität, Berlin. 1994 Habilitation »Körperbilder und ihre Lektüren. Studien zu Körpersprachen in der Bildenden Kunst und Fotografie vom 16.-20. Jahrhundert« an der Universität Oldenburg (Publikation in Vorbereitung), Gastkuratorin im Offenen Kulturhaus Linz. Forschungsschwerpunkte: Kulturgeschichte des Bildes, Wissenschaftsgeschichte d. Kunstgeschichte, Gender Studies, Wechselwirkungen zwischen »Kunst« und »Neuen Medien«, Körperkonzepte aktueller Kunst, Wahrnehmungstheorie (Gedächtnistheorien, Psychoanalyse). Veröffentlichungen u.a.: Hrsg: Andere Körper - Different Bodies, Katalog Offenes Kulturhaus Linz, Wien 1994; Allegorien und Geschlechterdifferenz (zus. mit M. Wagner und S. Weigel), Wien-Köln-Weimar 1995; Kunst als Beute. Zur phantasmatischen Zirkulation von Kunst- und Kulturobjekten (i. Vorbereitung). Aufsätze u.a.: »Der Mythos des ›ganzen‹ Körpers«, in: Frauen Bilder Männer Mythen, hrsg. von I. Barta u.a., Berlin 1987; »Inszenierte Präsenz. Der Riß im Zeitkontinuum (Monet, Cézanne, Newman)«, in: Zeit-Zeichen, hrsg. von M. Scholl und G.C. Tholen, Weinheim 1990; »Ästhetiken und Mythen der Moderne. Das Hegelsche Erbe in der nicht-gegenständlichen Malerei. Eine diskurs- und medienanalytische Skizze«, in: Nach der Destruktion des ästhetischen Scheins, hrsg. von H. M. Bachmayer u.a., München 1992; »Der Schnappschuß als Familiengrab«, in: Zeitreise, Katalog Museum für Gestaltung Zürich, hrsg. v. M. Heller u. a., Frankfurt/M. 1993; »Charcot und das Schauspiel des hysterischen Körpers«, in: Denkräume. Zwischen Kunst und Wissenschaft, hrsg. von S. Baumgart u.a., Berlin 1993; »Inszenierungen des Sehens. Kunst, Geschichte und Geschlechterdiffererenz« (zus. m. Silke Wenk), in: Genus, hrsg. von H. Bussmann, R. Hof, Stuttgart 1995; »›Der Spuk ist durchschaut!‹ Rück-Sichten auf Darstellbarkeit von Kubin bis zur Abject Art«, in: Phantasma und Phantome, Katalog Offenes Kulturhaus Linz, hrsg. von M. Sturm, G. C. Tholen, R. Zendron, Linz-Wien 1995; »Posen d. Ähnlichkeit. Zur wiederholten Entstellung der Fotografie«, in: Mimesis. Bild und Schrift, hrsg. von B. Erdle und S. Weigel, Köln, 1996. Aufsätze zu einzelnen KünstlerInnen u.a.: Hans Bellmer (in: kairos, Nr. 1/2, 1989 und Fotogeschichte Nr. 51, 1994); Vera Frenkel, (Kat. Vera Frenkel. Body Missing, GAK Bremen 1996; Vera Frenkel ... from the Transit Bar, Riksutställningar, Stockholm 1997); Gudrun Wassermann (Katalog Gudrun Wassermann, Installationen 1994-1997, Regensburg 1997); Silke Radenhausen (Katalog Silke Radenhausen, Grammar of Ornament, Kiel 1997)
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Wolfgang Schäffner

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Rainer B. Schossig

geb.1944 in Gera/Thüringen, seit 1980 Bremen. Nach Studium der Malerei und Kunstgeschichte an der Hochschule für bildende Kunste Berlin Kunsterzieher, 1975 Berufsverbot.. Danach freie publizistische Tätigkeit, seit 1981 für Radio Bremen, den Norddeutschen Rundfunk und andere öffentlich-rechtliche Sender, freier Mitarbeiter der SZ. Monografische Features über Max Ernst, George Grosz, Otto Dix, Franz Radziwill u.a. - Schwerpunkt aktuelles Kunstfeuilleton.
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Christian Schröder (DJ Schröder)

geb. 1966. lebt und arbeitet in Frankfurt/M. Schwerpunkte: Architektur, Kunst (Kinetik), Musik (Elektroakustik). Kontakt: Heidestr. 20, 60316 Frankfurt/M., Tel.: 069/433626.
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Pit Schultz

lebt und arbeitet in Berlin und Budapest, derzeit Moderator der nettime mailinglist, media artist, verschiedene Veröffentlichungen unter dem Projekt Netzkritik mit Geert Lovink.
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Dirk Schwarze

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Bernhard Siegert

Dr. phil. Geb. 1959. Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte in Freiburg i. Br. Promotion 1991. 1981-1982 Angestellter in den Yad Vashem Archives in Jerusalem. 1987-1991 wissenschaftlicher Angestellter am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. 1987-1991 Mitarbeit im DFG-Projekt »Literatur- und Medienanalyse«. Gründungsmitglied des internationalen Arbeitskreises »Übertragung und Gesetz. Theorie und Praxis von Institutionen«. 1992 Forschungsstipendium der Stiftung zur Förderung der Philosophie. Von Frühjahr 1992 bis Herbst 1993 wissenschaftlicher Assistent am Germanistischen Institut der Universität Bochum. Seit November 1993 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Ästhetik und Geschichte der Medien des Instituts für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Mitarbeiter im DFG-Projekt »Theorie und Geschichte der Medien«. Ausgewählte Publikationen: RELAIS. Geschicke der Literatur als Epoche der Post (1751-1913), Berlin 1993 (amerikanische Übersetzung: RELAIS. Literature as an Epoch of the Postal Service, Übers. v. Kevin Repp, Erscheint Stanford UP 1997; Der Dichter als Kommandant. D'Annunzio erobert Fiume. München 1996 (Herausgabe zusammen mit H. U. Gumbrecht und F. A. Kittler); »Hold me in your arms, Ma Bell. Telefonie und Literatur«, wieder in: Ästhetik & Kommunikation 24, 1995, H. 90, S. 58-69;»Das Amt des Gehorchens. Hysterie der Telephonistinnen oder Wiederkehr des Ohres 1874-1913«, in: Jochen Hörisch / Michael Wetzel (Hrsg), Armaturen der Sinne. Literarische und technische Medien 1870 bis 1920 (= Literatur- und Medienanalysen Bd. 2), München 1990, S. 83-106;»Der Untergang des römischen Reiches«, in: Hans Ulrich Gumbrecht / Karl Ludwig Pfeiffer (Hrsg.), Paradoxien, Dissonanzen, Zusammenbrüche. Situationen offener Epistemologie; Frankfurt/M 1991, S. 495-514;»Luftwaffe Fotografie. Luftkrieg als Bildverarbeitungssystem 1911-1921«, in: Fotogeschichte. Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie 12, 1992, H. 45/46, S. 41-54; »Rauschfilterung als Hörspiel. Archäologie nachrichtentechnischen Wissens in Robert Musils Amsel«, in: Hans-Georg Pott (Hrsg.), Robert Musil. Dichter, Essayist, Wissenschaftler (= Musil-Studien, Bd. 8). München 1993, S. 193-207; »Eskalation eines Mediums. Die Lichtung des Radiohörens im Hochfrequenzkrieg«, in: Welt auf tönernen Füßen. Die Töne und das Hören, herausgegeben von der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH. Göttingen 1994, S. 295-327; »Die Verortung Amerikas im Nachrichtendispositiv um 1500 oder: Die Neue Welt der Casa de la Contratación«, in: Horst Wenzel (Hrsg.), Gutenberg und die Neue Welt; München 1995, S. 307-325; »Es gibt keine Massenmedien«, in: Rudolf Maresch (Hrsg.), Medien und Öffentlichkeit. Positionierungen - Symptome - Simulationsbrüche, München 1996, S. 108-115; »L'Ombra della macchina alata. Gabriele D'Annunzios renovatio imperii im Licht der Luftkriegsgeschichte 1909-1940«, in: Der Dichter als Kommandant, siehe oben, S. 261-306; »Good Vibrations. Faradays Experimente 1830/31«, in: Kaleidoskopien. Theatralität - Performance - Medialität (herausgegeben am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig). Heft 1/1996, S. 6-16; »Kant, Sömmerring und die Ästhetik Des Dings. Paralogische Anfangsgründe der Signaltechnologie«, Weimarer Beiträge 43, 1997, Nr. 1, S. 89-98; »Vögel, Engel und Gesandte. Alteuropas Übertragungsmedien«, in: Horst Wenzel (Hrsg.), Gespräche - Boten - Briefe. Körpergedächtnis und Schriftgedächtnis im Mittelalter (= Philologische Studien und Quellen 143). Berlin 1997, S. 45-62, »Ein höheres Walten des Wortes. Sportreportagen im deutschen Radio 1923-1933«; in: Intersecçoes: Imaginaçao Materialidade Redes de Comunicaçao, herausgegeben von Joao Cesar de Castro Rocha, Rio de Janeiro 1997.
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Abigail Solomon-Godeau

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Martin Sturm

geb. 1957, Studium der Germanistik an der Universität Innsbruck, seit 1992 Direktor des OK, Zentrum für Gegenwartskunst Oberösterreich, Linz.
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Georg Christoph Tholen

PD Dr. phil., stellv. Direktor des Wissenschaftlichen Zentrums für Kulturforschung der Universität Gesamthochschule Kassel, geschäftsführender Koordinator des DFG-Projektverbundes »Theorie und Geschichte der Medien«. Forschungsschwerpunkte: Kultur-und Medienphilosophie. Forschungsprojekte: »Die symbolische Ordnung von Zeichen und Maschinen«; Übersetzung und Übertragung (Freud/Lacan). Ausstellungs- und Katalogprojekte: »Zeitreise. Bilder-Maschinen-Strategien-Rätsel« (Museum für Gestaltung, Zürich, 1993, zus. mit M. Heller und M. Scholl); »Phantasma und Phantome. Gestalten des Unheimlichen in Kunst und Psychoanalyse« (Offenes Kulturhaus Linz, Österreich, 1995, zus. mit M. Sturm und R. Zendron). Veröffentlichungen (u.a.): Wunsch-Denken. Versuch über den Diskurs der Differenz, Kassel 1986; Hrsg. (zus. mit F. Kittler), Arsenale der Seele. Literatur- und Medienanalyse I, München 1989; Hrsg. (zus. mit M.Scholl): Zeit-Zeichen. Aufschübe und Interferenzen zwichen Endzeit und Echtzeit, Weinheim 1990; »Platzverweis. Unmögliche Zwischenspiele von Mensch und Maschine«, in: N. Bolz, F. Kittler und G.C. Tholen (Hrsg.), Computer als Medium. Literatur- und Medienanalysen, Bd. 4, München 1994; »Einschnitte. Zur Topologie des offenen Raumes bei Heidegger«, in: M. Scholl und G.C. Tholen (Hrsg.), DisPositionen. Beiträge zur Dekonstruktion von Raum und Zeit, Kassel 1996; »Digitale Differenz. Zur Phantasmatik und Topik des Medialen«, in: W. Coy, M. Warnke und G. C. Tholen (Hrsg.), HyperKult. Geschichte, Theorie und Kontext digitaler Medien, Basel 1997; Hrsg. (zus. mit E. Weber), Das Vergessen(e). Anamnesen des Undarstellbaren, Wien 1997.
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Katerina Thomadaki

Bibliographie (sélection): Ouvrages - catalogues - essais de Maria Klonaris et Katerina Thomadaki: »Un cinéma élargi. De quelques procédés d'éclatement de la projection«, CinémAction n° 10-11, Cinémas d'avant-garde, printemps-été 1979; Portraits/Miroirs, Paris, programme du cinéma du Musée national d'Art Moderne, Centre Georges Pompidou, 1984; 1975-1985, oetabgue de la rétrospective à la Galerie J. & J. Donguy, Paris, A.S.T.A.R.T.l., 1985; Film Portraits of Women by Women, The Funnel, Toronto, 1986, Le Rêve L'Electra, catalogue de l'exposition à la Galerie Municipale Edouard Manet, Gennevilliers, 1987; Incendie de l'Ange, livre d'artiste. Paris, Tierce, 1988; (sous la direction de), Technologies et imaginaires. Art cinéma art vidéo art ordinateur, Paris, Dis / Voir, 1990; »L'insaisissable I The Ungraspable«, dossier bilingue dans Performance n° 62, novembre 1990, London; (sous la direction de), Mutations de l'image. Art cinéma / vidéo / ordinateur, Paris, éditions A.S.T.A.R.T.l.,1994; Archangel Matrix. Le Cycle de l'Ange, Paris, éditions A.S.T.A.R.T.l., 1996; »The Feminine, the Hermaphrodite, the Angel: Gender Mutations and Dream Cosmogonies. On a multimedia projection and installation practice (1976-1994)«, Leonardo, MIT Press, Cambridge, Vol. 29, n° 4,1996. - Autres ouvrages et catalogues: Dominique Noguez, Eloge du Cinéma expérimental, Paris, Musée National d'Art Moderne, 1979; Piera Detassis e Giovanna Grignaffini (sous la direction de), Sequenza Segreta - Le donne e il cinema, Milano, Feltrinelli Editore, 1981; Dominique Noguez, Trente ans de Cinéma expérimental en France (1950-1980), Paris, A.R.C.E.F., 1982; Ciro bruni (sous la direction de), Pour la Photographie, Paris, GERMS, 1983; Gladys Fabre (sous la direction de), Antiquité et modernité dans l'art du XXe siècle, Fondation Joan Mirô, Barcelone, 1990; Régis Durand, La Part de L'ombre. Essais sur l'expérience photographique, Paris, La Différence, 1990; Sabine Perthold (sous la direction de), Rote Küsse, Konkursbuch Verlag, Claudia Gehrke, Tübingen, 1990; Anna Kafetsi (sous la direction de), Métamorphoses du moderne: l'expérience grecque, Galerie Nationale d'Athènes, 1992; Les Otages de la lumière, Institut Français d'Athènes, Athènes, éditions Adam, 1993; Sigrid Schade (sous la direction de), Andere Körper, Passagen Verlag et Offenes Kulturhaus, Linz - Vienne 1994; Jean-Michel Bouhours (sous la direction de), L'art du mouvement. Collection de films du Musée National d'Art Moderne, Paris, éditions Centre Georges Pompidou, 1997; Cathrin Pichler (sous la direction de), :Engel :Engel, Kunsthalle Wien - Springer, Wien-New York, 1997.
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Caroline Weber

Ausbildung als Theaterregisseurin und Dramaturgin in Graz und als Germanistin und Filmwissenschaftlerin in Zürich. Inszenierungen in Österreich und in der Schweiz. 1995-1997 Wissenschaftliche Mitarbeiterin des DFG-Projekts »Theorie und Geschichte der Medien« (Universität Konstanz). Arbeitsschwerpunkte: Theoretische und praktische Auseinandersetzung mit experimentellen Theaterformen. Arbeit zur Zeit an einer Dissertation über die Erste französische Filmavantgarde.
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Samuel Weber

lehrt Englische und Vergleichende Literaturwissenschaft an der University of California, Los Angeles und an deren Paris Program in Critical Theory. Veröffentlichungen u.a.: Rückkehr zu Freud. Jacques Lacans Ent-Stellung der Psychoanalyse, Frankfurt/M.-Berlin-Wien 1978; Freud-Legende. Vier Studien zum psychoanalytischen Denken, Wien 1989; »Zur Singularität des Namens in der Psychoanalyse. Lacan und Heidegger«, in: Edith Seifert (Hg.), Perversion der Philosophie. Lacan und das unmögliche Erbe des Vaters, Berlin 1992; Institution and Interpretation, University of Minnesota Press 1987, (Hg., zus. mit Hent de Vries) Violence, Identity, Selfdetermination, Stanford 1996; in Vorbereitung: Benjamins -abilities (voraussichtlich 1997) ; »Un-Übersetzbarkeit: Zu Walter Benjamins ›Aufgabe des Übersetzers‹«, in: Anselm Haverkamp (Hrsg.), Die Sprache der Anderen, Frankfurt/M. 1997; »Einmal ist Keinmal: Das Wiederholbare und das Singuläre«, in: Gerhard Neumann (Hrsg.), Post-Strukturalismus: Herausforderung an die Literaturwissenschaft, Stuttgart 1997.
URL: http://www. hydra.umn.edu/weber
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Sigrid Weigel

Sigrid Weigel, geb. 1950, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, Professorin am Deutschen Seminar der Universität Zürich, Dr. phil 1977 (Universität Hamburg), Habil. 1986 (Universität Marburg), 1981-90 Professorin am Literaturwissenschaftlichen Seminar der Universität Hamburg, 1990-93 im Gründungsvorstand des Kulturwissenschaftlichen Instituts (Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen) Essen. Schwerpunkte: Literaturtheorie (Kritische Theorie, Psychoanalyse, Diskurstheorie), W. Benjamin, deutsche Literaturgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts, Bilder und Diskurse des Fremden, Satdtgeschichte, Literatur und Kunst / Medien, Gedächtnistheorien, Nachgeschichte des Nationalsozialismus. Neuere Publikationen: Herausgeberin von: Hansers Sozialgeschichte der deutschen Literatur Bd. 12, Gegenwartsliteratur nach 1968, 1992; Jüdische Kultur und Weiblichkeit in der Moderne, 1994; Flaschenpost und Postkarte. Korrespondenzen zwischen Kritischer Theorie und Poststrukturalismus, 1995; Allegorien und Geschlechterdifferenz, 1995; 50 Jahre danach. Zur Nachgeschichte des Nationalsozialismus, 1995; Mimesis, Bild und Schrift. Ähnlichkeit und Entstellung im Verhältnis der Künste, 1996; Das Geschlecht der Künste, 1996; Ingeborg Bachmann und Paul Celan - Poetische Korrespondenzen, 1997. Autorin von: Topographien der Geschlechter. Kulturgeschichtliche Studien zur Literatur, 1990; Bilder des kulturellen Gedächtnisses. Beiträge zur Gegenwartsliteratur, 1994; Entstellte Ähnlichkeit. Walter Benjamins theoretische Schreibweise, 1997.
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Peter Weiss (DJames Dean Brown)

geb. 1962. Text-, Musik-, Videoproduktion. Installateur und Stiller Beobachter; Rhythmus, natürliche Intelligenz; Hypnobeat / Rotozone, Monochromedia, Narcotic Syntax. 1982-97: Teilnahme an internationalen Musikveranstaltungen, Medienfestivals, Ausstellungen. Konzepte, Organisation, Koordination, Anordnung, Editing, Inszenierung. Koinzidenz, inexakte Wissenschaften, Rearrangement von Universalmodellen, Interferenzen, Formalismus, Heavy Listening, Entertainment, Fakes.
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Silke Wenk

Veröffentlichungen zur Allegorie in der Skulptur der Moderne (»Versteinerte Weiblichkeit«, 1996), zur Kunstgeschichte und Geschlechterdifferenz und zur aktuellen Denkmalsdebatte. Veröffentlichungen u.a.: »Männlichkeit und Schöpfertum. Eine feministische Intervention in mythische Verflechtungen von Kunst und Technowissenschaften«, in: Angelika Brand und Kirsten Wagner (Hrsg.), KUNSTringt, Oldenburg 1997, S. 57-74; Versteinerte Weiblichkeit. Allegorien in der Skulptur der Moderne, Köln-Weimar-Wien 1996; zus. mit Sigrid Schade, »Inszenierungen des Sehens: Kunst, Geschichte und Geschlechterdifferenz«, in: Hadumod Bußmann und Renate Hof (Hrsg.), Genus. Zur Geschlechterdifferenz in den Kulturwissenschaften, Stuttgart 1995, S. 340-407, »Volkskörper und Medienspiel. Zum Verhältnis von Skulptur und Fotografie im deutschen Faschismus«, in: Kunstforum international 114, 1991, S. 226-236.
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Karin Wenz

geb. 5.3.1962 in Duisburg, Studium der Fächer ltalianistik, Romanistik und allgemeine Sprachwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. Seit 1990 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Gesamthochschule Kassel im Fachbereich Anglistik, seit 1994 Mitglied des Wissenschaftlichen Zentrums für Kulturforschung (WZ II) in Kassel. Dissertation mit dem Titel »Raum, Raumsprache, Sprachräume. Zur Textsemiotik der Raumbeschreibung« (=Preisschrift der Deutschen Gesellschaft für Semiotik 1996, Veröffentlichung Frühjahr 1997 bei Narr). Habilitation zum Thema Hyperkultur in Vorbereitung. Veröffentlichungen: »Von der ars memoriae zur ars combinatoria zur ars simulatoria: Informationsübermittlung in alten und neuen Medien«, in Ulrich Schmitz und Bernd Rüschöw (Hrsg.), Schlagwort: Kommunikationsgesellschaft (Jahrestagung der GAL 1995), Frankfurt: Lang 1996; Im Druck: »Kultur als Programm - textuelle Raumzeichen und textueller Zeichenraum als Ergebnis«, Zeitschrift für Semiotik (1996); »Principles of spatialization in text and hypertext.« In Nöth, W. (Hrsg.), Semiotics of the media. Berlin: Mouton de Gruyter 1997; Raum, Raumsprache, Sprachräume: Zur Textsemiotik der Raumbeschreibung, Tübingen: Narr 1997; »Der Text im Zeitalter seiner elektronischen Reproduzierbarkeit« in Winfried Nöth und Karin Wenz (Hrsg.), Reden über Medien. (Reihe Intervalle. Schriften des WZ II) 1997; »Die unerträgliche Leichtigkeit des Textes«, in Julika Griem und Paul Götsch (Hrsg.), Bildschirmfiktionen: Interferenzen zwischen Literatur und neueren Medien. Tübingen: Narr 1997
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Peter Wien

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Hartmut Winkler

PD Dr., geb. 1953, ist Medienwissenschaftler, arbeitete an den Universitäten Siegen und Frankfurt und vertritt gegenwärtig eine Professur für Filmwissenschaft an der Ruhruniversität Bochum. Buchveröffentlichungen: Switching - Zapping (1991), Der filmische Raum und der Zuschauer (1992), Docuverse - Zur Medientheorie der Computer (1997).
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Achim Wollscheid

1996 installations: »big and small happenings« at ANOMALOUS, Seattle; »clappers« at THE LAB, San Francisco; »Kunitachi sound transformation« at Kunitachi City (live transformation of; street; noise into sonic structures); »staircase window« (interactive light installation), Haus Steiger, Langen/Hs. film/video: »Achim Wollscheid ›films‹«, SELEKTION V5, presented at FILMFORUM, Los Angeles. organization: symposium »Der Begriff ›Zeigen‹« (»The concept of representation«), Frankfurt; seminar »Communicating Fountains« at Arizona State University, Phoenix, AZ; SELEKTION lecture-series on »light« (»Licht«) (together with Charly Steiger),; Frankfurt. Discography: Achim Wollscheid »moves«, SCD 020; 1 track on »A fault in the Nothing«, Ash 2.6CD2, London; 1 track on »In Memoriam«, Milles Plateaux, Frankfurt/M. publications: »The Terrorized Term«, SB I, ISBN 3-00-000280-4; »Sonic Perception 1996« (together with Michiyo Miyama, Minoru Sato, Toshihiko; Furuya), Kawasaki City Museum, Kawasaki. Radioworks: »Das unsichtbare Dritte« (»The Invisible Third«), on sound and the transformation; of public space, HR2 »Fish 'n Chips«, digital real time sound transformation - transformation of (the pop chanel) HR3's music into a program of contemporary music in HR2.
URL: http://ourworld. compuserve.com/homepages/selektion/
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Melita Zajc

Master of Sociology, ISH Ljubljana, Slovenia. Author of several books (TELE-VISING, SGFM, Lubljana 1994; INVISIBLE TIE, ZPS Ljubljana 1995; AUDIO-VISUAL MEDIA AND IDENTITIES, SGFM, Ljubljana 1996) and essays (Keep Him On The Phone, Human Body in the Realm of Technology, »ars electronica 95« / MYTHOS INFORMATION - WELCOME TO THE WIRED WORLD, Sprin-ger Verlag, Wien-New York 1995; Fast Cars, Hard Sound, MEDIA IN MEDIA, SCCA Ljubljana 1997. Former radia, television and print joutrnalist. In 1995 and 1996 lecturer and creator of a se-ries of lectures THEORIE OF THE VISUAL at the Visual Media Class (Prof. Peter Weibel) of the Academy of Applied Arts in Vienna, Austria. At present Junior Fellow Researcher at the Centre for Media Studies of the Graduate School of the Humanities (ISH) in Ljubljana and columnist of Slovene newswmagazine MLADINA.
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Siegfried Zielinski

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Slavoj Zizek

philosopher and psychoanalyst, born 1949 in Ljubljana, Doctor of Philosophy (Ljubljana University) and Psychoanalysis (Université Paris - VIII), Senior Researcher at the Institute for Social Sciences, University of Ljubljana, currently Visiting Professor at the New School for Social Research, New York. Recent publications: Der Triumph des Blickes über das Auge (Herausgeber), Wien 1992; Die Grimassen des Realen, Köln 1993; Das Verweilen beim Negativen, Wien 1994; Die Metastasen des Genießens. Sechs erotisch-politische Versuche, Wien 1996; Der nie aufgehende Rest. Ein Versuch über Schelling, Wien 1996

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